Meinungsmontag von Luca Mohnen

Diskriminierung aufgrund von Religion
Auf sozialen Medien jeglicher Art kann man religionsbezogene Diskriminierung fast schon gar nicht mehr umgehen, aber auch im Alltag fällt sie leider noch auf. Ich habe letztens mitbekommen, wie sich ein älterer Herr im Restaurant wegen des Kopftuches einer jüngeren muslimischen Frau belästigt gefühlt hat und somit den Platz wechselte. Ich habe mich dermaßen für das Verhalten dieses Mannes geschämt, da unsere Gesellschaft, in egal welcher Altersklasse auch immer, mittlerweile aufgeklärter und toleranter mit solchen Themen umgehen sollte. Doch auch junge Menschen sieht man immer wieder, vor allem im Internet, ausfällige Kommentare bezüglich bestimmter Religionen veröffentlichen. Dieses Problem muss behoben werden, denn jeder Mensch ganz egal von Religion, Hautfarbe, Alter und Größe hat das Recht in Deutschland Akzeptanz zu erwarten. Egal ob Kopftuch, Kippa oder anderen religiösen Kopfbedeckungen und Bekleidung, jeder Mensch darf seine Religion frei ausleben. Ich appelliere an jeden Einzelnen, der das hier liest: Hört lieber zu und versteht den Grund eines Glaubens anstatt Menschen aufgrund ihrer Religion mit Vorurteilen ungerecht zu behandeln.
Anmerkung: Meinungsmontage spiegeln nicht zwingend die Verbandsmeinung wider.